Die Region Tibet ist von regional sehr unterschiedlichen Wetterverhältnissen geprägt, zusätzlich können die verschiedenen Höhenlevel alle möglichen Temperaturen und Wetterlagen hervorbringen. Daher lässt sich nicht mit Verlässlichkeit sagen, wie viel Kleidung Sie wirklich benötigen werden. Achten Sie also auf bevorstehende Wetterumschwünge, wenn Sie sich an entlegene Orte begeben möchten. Grundausstattung im Winter Temperaturen in Tibet können sehr tief sinken, gleichzeitig ist das Gelände stellenweise sehr unwegsam. Dies macht es so wichtig, sich im Vorfeld Gedanken über das für Sie persönlich am besten geeignete Schuhwerk zu machen, vor allem, wenn Sie lange Wanderungen geplant haben. Gefütterte Wanderstiefel sind am besten geeignet. Generell sollten Sie viele warme Sachen mitnehmen, um sich nach dem Zwiebelschalen-Prinzip kleiden zu können. Dazu gehören eine dicke Daunenjacke und lange, warme Unterwäsche, auf die Sie nur im Sommer verzichten können. Am Mount Everst und in Nord-Tibet benötigen Sie diese jedoch ganzjährig. Alle unsere Fahrzeuge besitzen eine Heizung, sodass Sie im Winter bequeme Transfers genießen können. Zeitweise bläst starker Wind, dem Sie mit entsprechender Schutzkleidung entgegentreten sollten. Ein Sonnenhut ist unabdingbar, kann in Lhasa allerdings auch ohne Probleme besorgt werden. Anpassungen im Sommer Im Sommer ist es in Lhasa zwar mit 30°C Höchsttemperatur tagsüber relativ warm, nachts sinken die Temperaturen dennoch rapide ab. Daher reichen für die Zeit von Mai bis September leichte Schuhe und Kleidung, man sollte jedoch auf Ausflüge immer zusätzliche Kleidung mitnehmen. Gerade in den sehenswerten Tempeln ist es sehr viel frischer als draußen, außerdem kann lange Kleidung auch gegen die starke Sonneneinstrahlung schützen. Frauen sollten trotz der scheinbar warmen Temperaturen auf Röcke und Kleider verzichten. In der Sommerzeit ist eine Regenjacke unverzichtbar, eine Kombination aus Wind- und Regenjacke (z.B Allwetterjacken) ist ratsam. |