Medizinische Versorgung
Am Bord des Tibet-Bahn Zuges sind sowohl die medizinische Versorgung auch Sauerstoffversorgung gewährleistet.
Aufgrund der enormen Höhe der Tibet Bahn kann es oft vorkommen, dass einige Passagiere an der Höhenkrankheit erkranken. Machen Sie sich dennoch nicht allzu grosse Sorgen, eine vorläufige medizinische Versorgung und Erste Hilfe während der Tibet-Bahn Fahrt werden durch professionelle Ärzte und fachkundige Krankenschwestern gewährleistet, auch wird der Service in englischer Sprache angeboten.
Wenden Sie sich bei Unwohlsein an eine der Servicekräfte, diese kann Ihnen weiterhelfen, in den meisten Fällen ist es ausreichend dem betroffenen Passagier bei der richtigen Anwendung der Sauerstoffmasken behilflich zu sein (siehe Rubrik Sauerstoffversorgung).
Ausserdem wird vor der Bahnreise nach Lhasa jeder Passagier aufgefordert eine Gesundheitserklärung auszufüllen, um die Sicherheit an Bord zu gewährleisten.
Diese Vorsorge und die Systeme zur medizinischen Versorgung in den Waggons sind sehr zuverlässig und ermöglichen im Allgemeinen eine sorgenfreie Reise nach Tibet.
Drücken Sie die Notruftaste
In jeder Toilette des Zuges befinden sich zwei Knöpfe. Der grüne Knopf dient zum Spülen der gebrauchten Toilett, der rote Knopf ist der Notfallknopf, mit dem Sie im Notfall um Hilfe bitten können.
Wenn Sie sich in den Toiletten schwindelig, krank oder atemlos fühlen, drücken Sie den roten Knopf und der Zugpersonal wird sofort vorbeikommen.
Verwenden Sie die Sauerstoffsteckdose
Jeder Tibet-Bahn Zug ist mit zwei Sauserstoffsysteme ausgestattet. Wenn die Züge in Gelmud ankommen, beginnt die Sauerstoffversorgung zu arbeiten. Zusätzlich gibt es an jedem Bett Atemschlauch, der vom Zugpersonal freigeschaltet werden muss, dann können die Zugpassagiere das Sauerstoff einatmen.
Verwenden Sie die Sauerstoffanlage jedoch nicht sofort, wenn sich Ihre Symptome nicht sehr schlimm ist. Oft werden die Symptome etwas später wieder verschwinden.
Bitten Sie das Zugpersonal um Hilfe
Wenn Sie auf Dauer nicht wohl fühlen und keine der oben geannten Maßnahmen Ihnen helfen, zögern Sie bitte nicht, an das Zugpersonal zu wenden.
Reisetipps
Obwohl Fachärzte und entsprechend Medikamente im Zug vorhanden sind, sollen Sei unsere Tipps und Vorschläge wie folgt zur Kenntnis nehmen:
1. Lassen Sie durch Ihren Hausarzt beraten lassen. Sie benötigen das Ja Wort von Ihrem Hausarzt bzw. einem Facharzt, um Ihre Reise nach Tibet anzutreten.
2. Besorgen Sie gegen Höhenkrankheit wirkenden Arzneimittel.
3. Sie sollen sich relativ langsam bewegen und vermeiden, Sport zu treiben.
4. Mehr Flüssigkeit als üblich zu trinken hilft bei der Akklimatisierung.
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